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   BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61   

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BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61 (https://dejure.org/1961,606)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1961 - VII ZR 12/61 (https://dejure.org/1961,606)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1961 - VII ZR 12/61 (https://dejure.org/1961,606)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollstreckbarkeit eines wirkungslosen Schiedsspruchs - Vollstreckbarkeit eines rechtlich falschen Schiedsspruchs auf Bewilligung der Berichtigung des Grundbuchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 591 (Ls.)
  • MDR 1962, 397
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.01.1956 - V ZB 49/55

    Vorlagepflicht in Grundbuchsachen

    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Den Mangel hätte das Grundbuchamt von amtswegen zu berücksichtigen und eine etwaige Eintragung gemäß dem § 38 GBO deswegen abzulehnen (BGHZ 19, 355, 357 f).
  • RG, 30.01.1925 - VI 381/24

    Aufwertung einer zuerkannten Geldforderung

    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Dagegen, ist kein Raum für die Berücksichtigung allgemeiner, von ihm verfolgter Ziele, die nicht in dem Erklärten ihren Niederschlag gefunden haben (u.a. RG Gruch. 57, 1068; RGZ 110, 147, 148; vgl. ferner BGH NJW 1951, 837 [BGH 07.05.1951 - IV ZR 32/50] und die Nachweise bei Wieczorek, ZPO § 322 Anm. E II b 4).
  • RG, 19.04.1904 - VII 558/03

    Unterliegt ein Schiedsspruch, in welchem eine Partei verurteilt ist, die

    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Denn ein schiedsrichterliches Verfahren, das mit einem wirkungslosen Urteil endet, ist unzulässig im Sinne dieser Vorschrift (RGZ 57, 331, 334).
  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50

    Besitz am eingebrachten Gut

    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Dagegen, ist kein Raum für die Berücksichtigung allgemeiner, von ihm verfolgter Ziele, die nicht in dem Erklärten ihren Niederschlag gefunden haben (u.a. RG Gruch. 57, 1068; RGZ 110, 147, 148; vgl. ferner BGH NJW 1951, 837 [BGH 07.05.1951 - IV ZR 32/50] und die Nachweise bei Wieczorek, ZPO § 322 Anm. E II b 4).
  • BGH, 12.11.1959 - VII ZR 116/58
    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Deswegen sind z.B. auf Feststellung oder Klageabweisung lautende Schiedssprüche für vollstreckbar zu erklären, wenn die sonstigen Voraussetzungen hierfür gegeben sind (Urt. d. Sen. vom 12. Februar 1959 VII ZR 116/58 = WM 1960, 198).
  • RG, 21.07.1938 - V 19/38

    1. Zur entsprechenden Anwendung des § 2039 BGB. 2. Zur Rechtskraftwirkung des

    Auszug aus BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61
    Ein solcher Schiedsspruch wäre zwar rechtlich falsch, gewesen, weil es sich nicht um einen Fall der Grundbuchberichtigung handelte; die Parteien wären aber daran gebunden gewesen (RGZ 158, 40, 43).
  • BSG, 13.12.2018 - B 5 RE 1/18 R

    Befreiung von der Rentenversicherungspflicht bei der Mitgliedschaft in einer

    Die Urteilsformel, der in erster Linie der Inhalt der Entscheidung zu entnehmen ist, und deren Auslegung nur begrenzt und lediglich dann möglich ist, wenn sie zu Zweifeln Anlass gibt ( vgl BSG SozR 4-7837 § 2 Nr. 31 RdNr 11 mwN ; so auch schon BGH Urteil vom 15.6.1982 - VI ZR 179/80 - Juris RdNr 9 mwN ; BGH Urteil vom 30.11.1961 - VII ZR 12/61 - Juris RdNr 34 mwN ) , enthält keine Aufhebung des angefochtenen Bescheides.
  • BGH, 16.04.2002 - KZR 5/01

    "Wettbewerbsverbot in Realteilungsvertrag"; Umfang der Rechtskraft eines

    Sie muß sich im Interesse der Rechtssicherheit an das halten, was der Richter erkennbar zum Ausdruck gebracht hat (vgl. BGH, Urt. v. 30.11.1961 - VII ZR 12/61, LM ZPO § 1042 Nr. 8; NJW 1982, 2257; Urt. v. 16.3.1999 - XI ZR 209/98, NJW-RR 1999, 1006).
  • BGH, 30.03.2006 - III ZB 78/05

    Vollstreckbarerklärung eines nicht vollstreckbaren Schiedsspruchs

    Denn die Vollstreckbarerklärung diene nicht nur dazu, die Zwangsvollstreckung zu ermöglichen; sie solle den Spruch auch gegen die Geltendmachung von Aufhebungsgründen sichern (vgl. § 1043 Abs. 1 ZPO a.F.; Urteile vom 12. November 1959 - VII ZR 115/58 - BB 160, 302 und vom 30. November 1961 - VII ZR 12/61 - JZ 1962, 287 ; s. auch BGHZ 99, 143, 148).
  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 239/00

    Festlegung der Grundstücksfläche im Verfahren nach § 108 SachenRBerG

    Sie führt nicht dazu, daß der - eindeutige - Tenor ausgelegt werden müßte; denn maßgebend dafür, was in einem Urteil zum Ausdruck gebracht wird, ist nur das, was das Gericht gesagt hat, nicht, was es hätte sagen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 30. November 1961, VII ZR 12/61, LM § 1042 ZPO Nr. 8).
  • BGH, 03.12.1986 - IVb ZR 80/85

    Einrede des Schiedsvertrages gegenüber Vollstreckungsabwehrklage

    Im anschließenden Verfahren nach § 1042 ZPO, das auch bei einem auf Feststellung lautenden Schiedsspruch möglich ist (vgl. BGH Urteil vom 30. November 1961 - VII ZR 12/61 - JZ 1962, 287), kann die Vollstreckbarerklärung mit einem Ausspruch über die Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung verbunden werden, damit die Einwirkung auf Vollstreckungsmaßnahmen gemäß § 775 Nr. 1 ZPO gewährleistet wird.
  • BGH, 23.01.1979 - VI ZR 199/77

    Entscheidung über Haftungsbeschränkungen im Rahmen einer Direktklage

    Die Urteilsformel selbst, der in erster Linie der Inhalt der Entscheidung zu entnehmen ist ( BGH Urt. v. 30. November 1961 - VII ZR 12/61 = LM ZPO § 1042 Nr. 8), läßt nicht erkennen, daß die Beklagte nur bis zur Mindestversicherungssumme ( § 4 Abs. 2 PflVG: ZUM Unfallzeitpunkt 250.000 DM) einzustehen habe.
  • BGH, 07.07.1966 - V BLw 12/66

    Erstattung außergerichtlicher Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens - Erteilung

    Hiergegen bringt die Rechtsbeschwerde vor: Das Beschwerdegericht habe verkannt, daß der Beschluß des Anerbengerichts vom 4. September 1940 nicht ein Beschluß gemäß § 25 Abs. 3 REG, sondern gemäß § 37 Abs. 2 Satz 1 und 2 REG sei, und gegen die Pflicht zur Auslegung gemäß der Entscheidung des Bundesgerichtshofs IV ZR 32/50 vom 7. Mai 1951 (NJW 1951, 837) sowie gegen diejenigen Auslegungsregeln, welche in den Entscheidungen VII ZR 12/61 vom 30. November 1961 (LM ZPO § 1042 Nr. 8) und VIII ZR 22/60 vom 25. Januar 1961 (LM ZPO § 829 Nr. 5) niedergelegt seien, verstoßen.

    Auch im Urteil VII ZR 12/61 vom 30. November 1961 behandelt der Bundesgerichtshof die Frage, inwieweit die Urteilsformel unter Heranziehung der Entscheidungsgründe ausgelegt werden darf.

  • BGH, 25.09.1978 - VII ZR 281/77

    Rechtskraftwirkung eines Urteils - Voraussetzungen für die Annahme eines

    Im Einzelfall ergibt sich der Umfang der Rechtskraft aus der Urteilsformel, zu deren Auslegung Tatbestand und Entscheidungsgründe einschließlich des dort in Bezug genommenen Parteivorbringens heranzuziehen sind (BGHZ 34, 337, 339; 36, 365, 367; vgl. auch Senatsurteil vom 30. November 1961 - VII ZR 12/61 - LM ZPO § 1042 Nr. 8 - II 2 a).
  • OLG München, 15.09.2016 - 34 Sch 19/16

    Fiktion der Abgabe einer Willenserklärung bei Verurteilung durch Schiedsspruch

    Das Rechtsschutzinteresse folgt schon daraus, dass (nur) die umfassende Vollstreckbarerklärung den Schiedsspruch gegen die Geltendmachung von Aufhebungsgründen sichert, § 1059 Abs. 3 Satz 4 ZPO (BGH MDR 1962, 397; SchiedsVZ 2006, 278; Zöller/Geimer § 1060 Rn. 5; Schlosser in Stein/Jonas § 1030 Rn. 1).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.2009 - 4 Sch 10/09
    Für vollstreckbar erklärt werden können grundsätzlich auch nicht vollstreckungsfähige Teile eines Schiedsspruchs (vgl. BGH Beschluss vom 30.03.2006, III ZB 78/05, juris RN 9ff; Beschluss vom 30.11.1961, VII ZR 12/61, juris RN 17f.; OLG München NJOZ 2008, 4808f.) Denn die Vollstreckbarerklärung dient nicht nur dazu, die Zwangsvollstreckung zu ermöglichen, sondern soll den Spruch auch vor der Geltendmachung von Aufhebungsgründen sichern (BGH Beschluss vom 30.03.2006, III ZB 78/05, juris RN 9ff; Beschluss vom 30.11.1961, VII ZR 12/61, juris RN 17f.) Für inländische Schiedssprüche ergibt sich dies aus § 1059 Abs. 3 Satz 4 ZPO, wonach der Antrag auf Aufhebung des Schiedsspruchs nicht mehr gestellt werden kann, wenn der Schiedsspruch für vollstreckbar erklärt worden ist.
  • OLG Frankfurt, 03.12.1997 - 5 WF 114/97

    Voraussetzungen der Vollstreckbarerklärung für Rechtsnachfolger aus einem Urteil

  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 42/80

    Lodo di arbirato irrituale im Sinne des italienischen Rechts als schuldrechtlich

  • BGH, 31.01.1980 - III ZR 83/78

    Teilweise Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs - Bestimmtheit eines

  • OLG München, 18.07.2008 - 34 Sch 13/07

    Rechtsanwalt: Gebühr für Vollstreckbarerklärung d. Schiedsspruchs

  • OLG Koblenz, 05.07.2010 - 2 Sch 10/10
  • OLG Frankfurt, 03.01.2002 - 16 Sch 2/01
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